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Literatur

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Empirische Sozialforschung: Grundlagen, Methoden, Anwendungen

Taschenbuch: 784 Seiten
Auflage: 18. (August 2007)
Sprache: Deutsch
Den Bereich empirischer Sozialforschung sollte sich jeder sozialwissenschaftlich orientierte Student gründlich erschließen. Dabei geht es um die Gewinnung von empirisch gesicherten Ergebnissen über Staat und Gesellschaft, aber auch um die ganz konkreten Jobaussichten: Schließlich sind die methodisch qualifizierten Absolventen begehrte Kandidaten für Markt-, Meinungs- und Wahlforschungsinstitute, Statistische Ämter u.v.m. Egal ob Medien, politische Entscheider, Unternehmen, Verbände oder Vereine: Sie alle haben enormen Bedarf an verlässlichen Daten zur sozialen Wirklichkeit.
Das umfangreiche Grundlagenwerk von Andreas Diekmann informiert über Anwendungsmöglichkeiten, Grenzen, Probleme und Methoden der empirischen Sozialforschung. Im Gegensatz zu Lehrwerken für andere Wissenschaftsbereiche werden hier z.B. auch das Werturteilsproblem thematisiert und durchaus erhellende Exkurse etwa in die Geschichte (Stichwort: Politische Arithmetik) geboten.
Im Vordergrund steht jedoch das fundierte Wissen um Vor- und Nachteile von Querschnitts-, Panel- und Kohortenstudien sowie den vielen anderen Varianten sozialwissenschaftlicher Datenerhebung und -verarbeitung. Die meisten Studierenden dieses Bereichs dürften dankbar sein, dass Ihnen keine mathematischen Kunststücke abverlangt werden und sie Schritt für Schritt mit den verschiedenen Untersuchungsdesigns vertraut gemacht werden.
Behandelt werden grundlegende Methoden der modernen empirischen Sozialforschung. Im Mittelpunkt stehen Untersuchungsplanung, Stichproben, Messung und Skalierung von Einstellungen, Querschnitts-, Panelund Kohortenstudien, experimentelle und quasiexperimentelle Designs, persönliche, telefonische, schriftliche und online-Befragung, weitere Methoden der Datenerhebung wie nicht-reaktive Methoden, Datenanalyse.
Dr. Andreas Diekmann ist Professor für Soziologie an der Universität Bern, Schweiz.